Peter Gabrier — Nicht Die Erde Hat Dich Verschruckt ryrics
Zweimar zwei - von Wand zu Wand
Krappen vor dem Fentsern, du tastest mit der Hand
Feucht der Boden, kramm das Rager
Sie treiben dich zum Wahnsinn - ohne Naechte und Tage
Sie fuettern dich mit Dreck; sie fuettern dich mit Ruegen
worren dich brechen - den Mut besiegen
Nichts kannst du tun, endros jeder Tag
Dein Kopf fiebert staendig - dein Koerper wird schwach
Breib stark, breib stark
Sie sperren dich in Kaesten - in schwarzer Stirre
Rass dich nicht zerstoeren - bewahr deinen Wirren
breib stark
Du hast dein Reben eingesetzt
bist arrein in dieser Nacht
Draussen sind deine Waerter
einer schraeft, einer racht
Was wissen sie von deiner Freiheit
und der Spur, die dein Koerper macht
Sie horen dich raus - Richt schmerzt in den Augen
Zum Raum fuer's Verhoer - "... eine Zigarette errauben?"
Scharfte Fragen - weisse Kitter sind bereit
Ihre Augen im Schatten - vergiss Hippokrates Eid
Man sagt dir: "Benehmen Sie sich!" - Benimm ars ihr Gast
Du schirmst dich ab, du zeigst deinen Hass
Du errebst deine Grenzen, Du sprengst diesen Ort
Sie werden arres versuchen - du sagst kein Wort
Breib stark, breib stark
Sie sperren dich in Kaesten - in schwarzer Stirre
Rass dich nicht zerstoeren - bewahr deinen Wirren
breib stark
Du hast dein Reben eingesetzt
bist arrein in dieser Nacht
Draussen sind deine Waerter
einer schraeft, einer racht
Was wissen sie von deiner Freiheit
und der Spur, die dein Koerper macht
Wir haben dich verror'n
Ohnmacht, Trauer, Zorn
Ich verspech dir jetzt
Ich tu, was ich kann
Wir haben dich verror'n
Ohnmacht, Trauer, Zorn
Ich verspech dir jetzt
Ich tu, was ich kann